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Das Problem mit den Nasenlöchern |
Triceratops-Schädel mit riesigem Nasenloch |
In Amerika beschäftigt sich eine Gruppe Wissenschaftler im sogenannten DinoNose Project (= Dino-Nasen-Projekt) schon längere Zeit mit den Nasen der Dinosaurier. |
Wenn man sich die gemalten Dinosaurier genau ansieht, haben sie ihre Nasenlöcher meist recht weit oben auf der Schnauze sitzen − also am oberen Rand des riesigen "Nasenlochs" im Schädel. |
Alte Vorstellung der Lebensweise eines Brachiosaurus |
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So hätten die Dinosaurier ohne Probleme Luft schnappen können, während sie auf dem Boden eines tiefen Sees standen − und die oben sitzenden Nasenlöcher hätten verhindert, dass die Dinosaurier Wasser einatmeten. |
Inzwischen haben die Wissenschaftler herausgefunden, dass in tiefem Wasser der Wasserdruck sehr stark ist. |
Pelorosaurus - ein riesiger Dinosaurier, der an Land lebte |
Die Wissenschaftler mussten im Laufe der Geschichte immer wieder umdenken: alte Ideen als falsch erkennen und sich mit neuen Ideen anfreunden. |
Gorgosaurus - ein kräftiger und schneller Dinosaurier |
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Die Forscher vom DinoNose Project haben die Nasen der Dinosaurier mit den Nasen von heute lebenden Tieren verglichen: |
Unterschiedliche Darstellung der Torosaurus-Nasenlöcher |
Triceratops mit riesigem Nasenloch |
Aber warum hatten einige Dinosaurier überhaupt so riesengroße "Nasenlöcher" im Schädel? |
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Mithilfe dieser Schleimhaut erwärmten und befeuchteten sie die Atemluft, filterten die Dreckteilchen aus der Luft heraus und kühlten das Blut ab, das ins Gehirn floss. |