16. Januar 2003

Saurier-Sterben: Klimawandel scheidet als Ursache aus

Wald zur Kreidezeit
Quelle:
Palm & Cycad Societies of Florida
Vor 65 Millionen Jahren starben die Dinosaurier aus und mit ihnen eine Vielzahl anderer Lebewesen. Die Gründe dafür sind bis heute nicht geklärt und bieten daher ein weites Feld für Spekulationen.

Eine der vielen Theorien besagt, dass der Untergang der Saurier schon lange vor dieser Zeit begonnen habe, ausgelöst durch einen Klimawandel, und dass der Einschlag des Asteroiden auf der Halbinsel Yucatan im Golf von Mexiko den Sauriern nur den Todesstoß versetzt hätte. Diese Theorie wurde jetzt von einem amerikanischen Geologenteam um Peter Wilf von der Pennsylvania State University widerlegt.

Anhand fossiler Pflanzen, die in der letzten eine Million Jahre vor besagtem Asteroideneinschlag wuchsen, konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass die Klimaschwankungen zu gering waren, als dass sie großen Einfluss auf das Leben der Saurier hätten haben können. Gegen Ende der Kreidezeit hat ihren Analysen zufolge ein warmes Klima vorgeherrscht, das den Dinosauriern optimale Lebensbedingungen und ein reichhaltiges Nahrungsangebot beschere. Dem Team zufolge wäre der Asteroid zu einer Zeit eingeschlagen, die für die Saurier kaum günstiger hätte sein können.


weitere Informationen unter:

  • dinosaurier.org:
    Saurier-Sterben: Klimawandel scheidet als Ursache aus



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