11. September 2003

Dino-Sterben doch aufgrund von Vulkanaktivitäten?


Auf einem internationalen Geologen-Treffen and er Universität Cardiff in Wales, stellte unter anderem die US-amerikanische Forscherin Gerta Keller von der Princeton-Universität ihre Ergebnisse aus Tiefseebohrungen im Indischen Ozean vor. Demnach muss es am Ende der Kreidezeit gigantische Vulkanausbrüche gegeben haben, die in ein bis zwei Millionen Jahren über eine Million Kubikkilometer Lava zutage beförderten und großflächig über ein Gebiet von einigen tausend Kilometern Durchmesser verteilten. Dies konnte sie anhand von mikroskopisch kleinen Fossilien nachweisen.

Die Befürworter der Vulkanismushypothese sehen in diesen Ergebnissen eine Bestätigung ihrer Theorie, dass die Dinosaurier aufgrund eines extremen Klimawechsels infolge einer verstärkter Vulkanaktivität ausstarben. Laut ihrer Hypothese wurden bei den Vulkanausbrüchen solche Mengen an Lava, Asche und Gas in die Atmosphäre geschleudert, dass das Sonnenlicht nicht mehr bis zur Erde dringen konnte und ein Klimaumschwung herbeigeführt wurde. Dieses führte dann zum Massentod der Dinosaurier und vieler weiterer Tier- und Pflanzenarten am Ende der Kreidezeit.


weitere Informationen unter:

  • Bild der Wissenschaft:
    Forscher: Gigantische Vulkanausbrüche löschten Dinosaurier aus
  • dinosaurier.org:
    Dinosaurier-Sterben durch Vulkanausbruch?



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