19. März 2004

Pterosaurier waren geschickte Flieger


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Dimorphodon
- ein Pterosaurier
Die zwei Wissenschaftler Sankar Chatterjee von der Texas Tech University und R. J. Templin vom Aerodynamics Laboratory des Canadian National Research Council sind der Ansicht, dass Pterosaurier äußerst geschickte Flieger waren, die ihre Flügelform den jeweiligen Luftverhältnissen anpassen konnten. Zu diesem Ergebnis gelangten sie durch eine Kombination aus paläontologischen Forschungsergebnissen und aerodynamischen Formeln.

Pterosaurier-Flügel bestanden aus Haaren, Haut, Muskeln, versteiften Fasern, Blutgefäßen und Nerven. Nach Ansicht der beiden Forscher dienten die Fasern der Formgebung des Flügels (ähnlich der Bespannung eines Regenschirms), wohingegen die Nerven und die Haut jede einzelne Luftveränderung wahrnahmen sowie Luftdruck und Geschwindigkeit registrierten und diese dann sofort ans Gehirn weiterleiteten. So konnte der sich im Flug befindende Pterosaurier sofort die Flügelform den gegebenen Luftverhältnissen anpassen.


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    High-Tech-Aerodynamik im Erdmittelalter



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