29. Juli 2004
Erste Fische kamen zum Wärmetanken an Land
Mehrere Theorien wurden zu dieser Frage entwickelt: Ein kanadisches Forscherteam um Robert Carrol von der McGill-Universität in Montreal nahm nun eine weitere Theorie in Angriff und untersuchte, welche Vorteile es den frühen Tetrapoden brachte, zumindest einige Stunden an Land und in der Sonne zu verbringen: Ihren Berechnungen zufolge reichten zwei bis drei Stunden sonnenbaden aus, um die Körpertemperatur der Tiere auf bis zu 35 Grad zu steigern und ihre Stoffwechselrate zu verdoppeln. Dadurch entwickelten sich diese Tetrapoden zu wesentliche agileren und effektiveren Jägern. Eine ähnliche Strategie ist von den Krokodilen bekannt, die ebenfalls vor der Jagd in kälteren Gewässern eine gewisse Zeit dem Sonnenbaden frönen. |
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