12. August 2004
Der Umbau des Wal-Ohrs vollzog sich innerhalb weniger Millionen Jahre
Ein Wissenschaftlerteam um Hans Thewissen von der Northeastern Ohio University konnte nun anhand von neu entdeckten Fossilien nachweisen, dass bereits schon Pekicetus begonnen hatte, sein Gehör an die Schallwellenübertragung unter Wasser anzupassen: Vermutlich nahm er die Schallwellen über die Schädelknochen wahr.
Urwale, die etwas später, von vor 46 bis vor 43 Millionen Jahren gelebt haben, dürften vermutlich sowohl unter Wasser als auch über Wasser gehört haben, doch waren beide Gehörsysteme wahrscheinlich nicht sonderlich effektiv.
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