12. Juni 2014

Dinosaurier waren "mesotherm"



Ein US-amerikanisches Forscherteam hat nach der Knochenanalyse von 381 Tierarten, darunter auch 21 Dinosaurierarten die Wachstumsrate berechnet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Dinosaurier weder endotherm (warmblütig) noch ektotherm (wechselwarm) waren, sondern eher ein "Zwischending" bildeten, somit als "mesotherm" gelten, eine Eigenschaft, die u.a. auch Thunfischen und Ameisenigeln zugeschrieben wird.

Demnach konnten Dinosaurier ihre Körpertemperatur zum Teil selbst regeln und waren nicht ganz und gar den Umweltbedingungen ausgeliefert. Allerdings hatten sie wahrscheinlich einen geringeren Stoffwechsel als Säugetiere und kühlten bei kalten Temperaturen zumindest bis zu einem gewissen Grade ab. Dennoch waren sie dann aber noch immer "wärmer" als die ektothermen Reptilien und konnten so einen evolutionären Vorteil nutzen.



weitere Informationen unter:

  • Bild der Wissenschaft:
    Dinos: Weder warm- noch kaltblütig
  • Spiegel Online:
    Stoffwechsel-Analyse: Dinos auf dem Sprung
  • Spektrum.de:
    Waren Dinosaurier lauwarm?
  • Die Welt:
    Saurier waren heißblütiger als angenommen
  • Der Tagesspiegel:
    Groß, größer, gigantisch



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