23. Oktober 2015

Dinosauriernasen dienten als Klimaanlagen



Amerikanische Forscher haben mithilfe der numerischen Strömungsmechanik die Beeinflussung der Luft durch das nasale Atmen bei den Dinosauriern untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass die Nase bei den Dinos quasi als Klimaanlage diente:

Aufgrund des weichen, gut durchbluteten Gewebes in der Nasenhöhle konnte die eingeatmete Luft gut gewärmt in die Lungen gelangen und kühlte gleichzeitig das Blut soweit ab, dass das Hirn nicht durch Überhitzung geschädigt wurde.

Allerdings ist die Theorie der "Nasenhöhlen-Klimaanlage" nicht wirklich neu. Bereits im Jahr 1999 stellte ein amerikanisches Forscherteam die These auf, dass der Triceratops über die Nasenschleimhaut überschüssige Wärme abgab. (vgl. Nachricht vom Nov. 1999)




weitere Informationen unter:

  • Spektrum.de:
    Wie kühlten Dinos ihr Gehirn?



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