16. November 2015

Nach einem Massensterben sind kleinere Tiere im Vorteil



Amerikanische Forscher haben sich das Massensterben am Ende des Devon näher angesehen und festgestellt, dass vor dem Massensterben viele sehr große Fische existierten, zum Beispiel ein Panzerfisch von der Größe eines Omnibusses, und nach dem Massersteben die kleineren Arten vorherherrschten.

Daraus schließen die Forscher, dass zwar das so genannte "Copesche Gesetz" gilt, nach dem es im Tierreich eine grundsätzliche Tendenz zum Größenwachstum gibt, dieses aber im Falle eines Massensterbens außer Kraft gesetzt wird. Nach einem Massensterben können die kleinen Tiere mit einer schnellen Fortpflanzungsrate besser auf die sich verändernden Umweltbedingungen reagieren als die Tiere, die länger für Wachstum und Jungenaufzucht benötigen.



weitere Informationen unter:

  • Spiegel Online:
    Evolution: Warum klein clever ist
  • Spektrum.de:
    Klein ist Trumpf nach dem Weltuntergang



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