27. Januar 2016

Antarktis-Expedition hofft auf bedeutende Dinosaurierfunde



Ein internationales Team von 12 Wissenschaftlern wird sich von Februar bis März aufmachen, um in der Antarktis nach Dinosaurierfossilien (und anderen Fossilien) vom Ende der Kreidezeit zu suchen.

Die Forscher erhoffen sich Antworten auf die Frage, wie es den Dinosauriern gelang, sich über die ganze Welt auszubreiten.

Die Antarktis und Australien waren lange Zeit miteinander verbunden - auch noch am Ende der Kreidezeit. Während die meisten Funde in Australien allerdings rund 100 Millionen Jahre alt sind, kann man in der Antarktis auch Fossilien finden, die ein Alter von 65 bis 80 Millionen Jahren aufweisen.

Und so hoffen die Wissenschaftler, durch neue Funde in der Antarktis herauszufinden, wann Australien ein eigenständiger Kontinent wurde.

Da das von dem Team angestrebte Gebiet rund um die James-Ross-Insel einem endlosen Zyklus von Einfrieren und Auftauen und somit einer hohen Erosionsrate ausgesetzt ist, hofft das Team, das schon einmal im Jahr 2009 hier gewesen war - allerdings nur für zwei Tage, weil die Wetterverhältnisse einen Strich durch die Planung von fünf Wochen gemacht haben - hier neue Funde zu tätigen, die früher noch vom Stein verborgen waren.

Diese Expedition kann auch über Twitter verfolgt werden: AP3.



weitere Informationen unter:

  • SBS News (engl.):
    South Pole expedition for dinosaur fossils



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