09. August 2001

Wo lebten die Riesen der Urzeit?


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Brachiosaurus
In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Gemeinschaftsprojekt mit dem Naturkundemuseum Berlin wollen Wissenschaftler der TU Berlin mehr über die Lebensbedingungen und die Umwelt der Dinosaurier ermitteln.

Dazu untersuchen sie die Gesteinsschichten rund um die Stelle in Afrika (Tansania), an der Anfang des 20. Jahrhunderts die Überreste eines 23 Meter langen, 12 Meter großen und 80 Tonnen schweren Brachiosaurus entdeckt wurden. (Das Skelett des Brachiosaurus kann heute noch im Lichthof des Naturkundemuseums Berlin bestaunt werden.

Die ersten Untersuchungsergebnisse an den betreffenden Gesteinsschichten wiesen auf einen starken Wechsel von marinen und kontinentalen Schichten hin. Robert Bussert von der TU Berlin: »Das bedeutet, dass sich die Umgebung der Fundstelle vor 150 Millionen Jahren mehrmals stark veränderte, mal war es Meeresboden, mal war es Festland.»

Ziel des Projekts ist es, auf folgende und ähnliche Fragen eine Antwort zu finden: Wie sah die Landschaft aus? Lag das heute im Landesinneren befindliche Tendaguru an einer Lagune? Warum sind die Dinosaurier umgekommen und warum sind die Knochen so gut erhalten geblieben?


weitere Informationen unter:

  • rp-online:
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