05. Juni 2002

Bonner Forscher: Dinosaurier starben an "schlechtem Weltraumwetter"


Eine neue Theorie zum Aussterben der Dinosaurier wurde jetzt von drei deutschen Astrophysikern geäußert: Klimawandel aufgrund eines Materieschauers aus dem Weltraum.
Unser Sonnensystem wandert alle 250 Millionen Jahre einmal um das Zentrum der Milchstraßer herum und kommt dabei etwa alle 60 Millionen Jahre durch dichte Materienwolken, die die Sonnenwinde von der Erde abschirmen. Da die Sonnenwinde in der Regel verhindern, dass eine übergroße Zahl energiegeladener Teilchen aus dem Weltraum in die Atmosphäre dringen, können innerhalb dieser Materienwolke ungehemmt die Materiepartikel durchkommen und die Luftmoleküle der Erde in geladene Teilchen zerschlagen. Diese bilden dann sogenannte "Kondensationskeime" für Regentropfen. Die Folgen sind: unaufhörlicher Regen und sinkende Temperaturen.
"Vielleicht wurde es den Dinosauriern zu dieser Zeit einfach zu feucht und zu kalt auf dem Blauen Planeten", so Professor Dr. Hans Jörg Fahr vom Bonner Institut für Astrophysik und Extraterrestrische Forschung.


weitere Informationen unter:

  • Bild der Wissenschaft:
    Bonner Forscher: Dinosaurier starben an "schlechtem Weltraumwetter"
  • dinosaurier.org:
    Dinosterben nach Teilchenschauer?
  • rp-online:
    Fegte kosmischer Sturm die Dinosaurier von der Erde?



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