Re: Fossilienfälschungen aus China


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Geschrieben von Trevor Dykes am 02. Februar 2006 08:48:05:

Als Antwort auf: Re: Fossilienfälschungen aus China geschrieben von exi am 31. Januar 2006 15:24:56:

"Bei wertvollen Funden hoffe ich, daß eine ähnliche Regelung wie in der Archäologie gilt. Also eine Meldepflicht und harte Strafen beim Plündern."

Da habe ich sicherlich nichts dagegen, Exi. Es wäre sicherlich gut Ich habe gelesen, dass es ein Hobbysammler-Steibruch in der Nähe von Holzmaden gibt, und dort existiert so eine Regelung. Man kann im Prinzip fast alles behalten, was man findet, aber diese Recht ist begrenzt. Falls etwas möglicherweise wichtig sein konnte, dann ist man verpflichtet, dass Stück für eine Begutachtung abzugeben. Genau so (laut Bericht) ist eine selterne Pflanze der Unterjura an die Sammlung in Stuttgart angekommen. Gut so.

Manchmal sind die private Händler Schädlinge and manchmal sind sie gute Engel der Paläontologie! (In der Regel liegen sie irgendwo zwishcen diese Extremen.) Mary Anning ist nicht gerade aktuell; trotzdem ultra-Engelin und Händlerin. Wie er heißt, weiß ich nicht, aber ein Händler in Schotland hat auch Hochachtung verdient. Er sammelt um die Stadt Elgin, und findet ab und zu seltene Tetrapoden der devonische Zeit. Der gute Mann war immer bereit die Profis zu informieren, falls er irgendwas zu berichten hat.

Es gibt natürlich manchmal Überschneidungen zwischen Sammler und Händler, weil manche Leute es schaffen, das Hobby zum Beruf zu machen. Gute Verbindungen mit solchen Leute können sehr nützlich sein, und besonders an die Küsten, wo die Klippen herunterfallen. Nach es ein heftiger Sturm gegeben hat, gehen sie heraus, um umzuschnüffeln. Die Klippen sind teilweise ziemlich streng beobachtet, falls sie es vorhaben, etwas preis zu geben. Profi-Paläontogen sind nicht in der Lage, dass so eifrig zu machen.

Vor einigen Jahren in Dorset war das noch ein Scelidosaurus.





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