Re: Haben Menschen schon zur Zeit der Dinosaurier gelebt?


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Geschrieben von Trevor Dykes am 07. Juli 2007 12:29:00:

Als Antwort auf: Re: Haben Menschen schon zur Zeit der Dinosaurier gelebt? geschrieben von Hardy Brandstädt am 07. Juli 2007 02:02:58:

"ich bin der meinung das man nicht alles als fälschung abtuen sollte.zum beispiel die fußspuren im paluxy river sind nicht alle erodiert.einige der spuren sind eindeutig menschlich allerdings um einiges größer und es sind KEINE fälschungen."

Untersuchungen von echten Wissenschaftler mit 'Creationist'-Pseudowissenschaftler (d.h. in Zusammenarbeit) fanden überhaupt keine menschliche Fußspuren an Paluxy. Deswegen haben sogar der Mehrheit der 'Creationist'-Pseudowissenschaftler dieses wertloses Lied aufgegeben. Gibt es etwas neu?

"es ist doch möglich das sich die wissenschaft irrt, wie schon so oft.oder glauben wir etwa; wir seien allwissend?"

Seit dem Anfang der Wissenschaft sei es angenommen, dass Wissenschaftler sich irren konnen. Sie machen Fehler, kennen nicht alle die Beweise, und so weiter. Manchmal gibt es sogar Erfindungen und Lügereien. Deswegen gibt es ständig Nachkontrollen, und alles bleibt immer offen zu weiteren Untersuchhungen.

"ich dachte immer daß der prozess der versteinerung viele tausend,wenn nicht sogar millionen jahre dauert."

Damit machst du ein Fehler. Typischerweise braucht komplete Versteinerungen viel Zeit, bis all die organische Materiallen von anorganischen Mineralien ersetzt sind. Das ist aber nur typischerweise. In Ausnahmsfälle konnen Sachen schneller gehen. Zum Beispiel, nimm ein Blatt von einem Baum, und setzt du es an einer Stelle in einem Kalkstein-Gebiet, wo ständig Wassertropfen runterfallen. Nach einigen Monaten kannst du eine Versteinerung abholen.

"dann wär aber von der haut nicht mehr viel übrig ,oder?"

Eine mummifiziete Hadrosaur kommt aus Kanada. Eigentlich ist überhaupt nicht von dem Haut übrig, nur Mineralien die die Haut nachahnen. Die eigentliche Haut ist alles weg. Um dieser Art von Nachmachereien zu bekommen, braucht man nichts mehr als ungewöhnlich günstige Bedingungen. Der Körper bräucht zum Beispiel gut abgeschlossen von Störungen zu bleiben. Eine schelle Bedeckung mit Schlamm ist eine Methode, aber nicht die einzige Möglichket. Rühig und Sauerstoff-arme Gewässer sind auch Kandidaten. Darin kann die Bedeckung langsamer ablaufen.

Es gibt sogar ein Ast der Wissenschaft namens Taphonomie. Man kann eine Einführung darüber bei Wikipedia finden. Taphonomie liebt solche Ausnahmsfälle, da sie eine Herausforderung darstellen, um sie aufzuklären.





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