16. Januar 2001

Fossil aus Mongolei wirft neues Licht auf Evolution der Vögel


In der Mongolei wurde eine bislang unbekannte Vogelart aus der oberen Kreidezeit entdeckt, die den Namen Apsaravis ukhaana erhielt. Das Fossil gilt als das beste erhaltene Exemplar eines Vogels aus dem Mesozoikum. Anhand dieses neu entdeckten Vogelfossils wollen die Forscher die Thesen, dass die mesozoischen "Schwester-Gruppen" der heutigen Vögel angeblich nur Strandbereiche und marine Lebensräume besiedelt hätten und die Entwicklung des Fliegens erst nach der Entstehung der Vögel stattfand, neu überprüfen.

Anatomische Untersuchungen hätten gezeigt, dass bereits vor der Entwicklung der Flugfähigkeit schon wichtige morphologische Voraussetzungen dafür vorhanden gewesen wären, so die Autoren des Artikels in der Zeitschrift "Nature".


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