Compsa hörte sofort mit dem Lachen auf, stand auf und sagte: "Jetzt stell dich mal nicht so an, du Waschlappen!" Er schaute Stego höhnisch an.
Dann fuhr er fort: "Du hast da was aus Brettern, Stöcken und Fäden zusammengewurstelt und sagst, das soll deine Tante sein? Das glaubst du doch wohl selbst nicht!"
|
Stego drehte sich weg und nuschelte zwischen den Pfoten hindurch: "Ich habe mir viel Arbeit damit gemacht und du lachst mich deswegen aus! Du hast keine Ahnung von Kunst! Also lass mich in Ruhe! Ich gebe dir meine Tante nicht!"
Compsa zuckte verächtlich mit den kleinen Schultern. "Mannomann, was bist du empfindlich!", sagte er spöttisch. "Dann behalte dein bescheuertes Kunstwerk doch, wenn du da so dran hängst!"
|
|
Compsa schaut Stego höhnisch an.
|
Und damit drehte er sich um und ging von dannen − aber nicht, ohne vorher noch einmal fies zu lachen.
Stego weinte noch eine Weile, dann beruhigte er sich wieder. "Was für ein blöder, kleiner Fleischfresser dieser Compsa doch ist!", dachte er. "Aber warum bin ich nur immer so ängstlich? Ich hätte ihm meine Meinung ins Gesicht sagen sollen! Ich hätte ihm mit meinem Stachelschwanz gehörig eine verpassen sollen! Ach, er hat ja recht. Ich bin wirklich ein Waschlappen!"
Und mit diesem Gedanken setzte er sich erst einmal hin und überlegte, wie er das ändern könnte.
|
|
