Stego überlegte eine Sekunde lang, ob er tatsächlich den verrückten Fleischfresser befreien sollte. "Nein, lieber nicht!", dachte Stego.
Er schickte noch einmal in Gedanken einen Dankesgruß an seine Tante nach China und verließ dann den Ort des Unfalls.
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Er kam aber nicht allzu weit. Bei jedem Schritt meinte er das Wimmern zu hören − und mit jedem Schritt, der ihn weiter vom Unfallort entfernte, vernahm er das Wimmern merkwürdigerweise immer lauter.
Stegos Gewissen meldete sich ernsthaft bei ihm. Sollte er den kleinen Compsa wirklich im Stich lassen? Sollte er ihn dort elendig sterben lassen? Das passte doch gar nicht zu ihm. So war Stego doch eigentlich gar nicht!
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Stego kann Compsas Wimmern nicht vergessen.
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Und wenn er ehrlich war, war es ja seine Schuld, dass Compsa nun unter dem Schutthaufen lag. Hätte er nicht so eine Langeweile gehabt und diesen Müll zusammengebastelt, wäre Compsa gar nicht erst darunter begraben worden.
"Aber", sagte er sich, um sein Gewissen zu beruhigen, "Compsa ist ein Fleischfresser, also ein Feind und ein verrückter noch dazu! Wenn meine Tante ihn nicht umgehauen hätte, dann hätte er mich vermutlich zerfleischt!"
Oje, das waren sehr viele Gedanken auf einmal.
Stego setzte sich erschöpft vom vielen Denken erst einmal hin und sagte dann laut, um sich selbst zu beruhigen:
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